Denken wir an italienische Speisen, kommen uns Pizza, Pasta, Carpaccio und Co. in den Sinn. Zweifelsohne zählen Nudeln in allen Varianten zur Basis des mediterranen Speiseplans. Doch italienisch Kochen umfasst noch weitere Zutaten. Deren geschickte Kombination hilft außerdem beim Abnehmen. Woran das liegt, erklärt dieser Ratgeber.
Italien steht für hochwertige Öle, Kräuter und Co.
Italienisches Essen basiert auf einer der hochwertigsten Küchen der gesamten Welt. Seit Hunderten Jahren ernährt man sich auf der stiefelförmigen Halbinsel aus einer Vielzahl von Lebensmitteln. Die Menschen vereinigen originär europäische Zutaten mit exotischen Lebensmitteln aus Asien und Übersee zu köstlichen Kreationen. In der heutigen Zeit verbinden wir Basilikum und Tomaten als Erstes mit Italien. Dabei haben Fenchel, dicke Bohnen, Weinrebe, Bitterorange und Co. ebenfalls einen wichtigen Platz in den Regionalküchen des Landes. Dutzende jener Esswaren weisen eine günstige Nährstoffzusammensetzung auf und verfügen über wenige Kalorien. Beides sind perfekte Voraussetzungen zum Abnehmen. Nicht umsonst kämpfen die Italiener aufgrund des Genusses und der gesundheitlichen Aspekte über eine Aufnahme ihrer Kreationen ins immaterielle Erbe diskutiert. Hilfsmittel aus der Apotheke helfen ebenfalls bei der Gewichtsreduktion
Neben den richtigen Lebensmitteln unterstützen Nahrungsergänzungsmittel das Abnehmziel. Die Bandbreite möglicher Einsatzbereiche ist lang. Vitamine und Mineralstoffe in Form von Kapseln verbessern die Aufnahme unverzichtbarer Spurenelemente im Körper und tragen so zum individuellen Wohlbefinden bei. Andere Produkte enthalten Fettbinder, welche über die Nahrung aufgenommene Fette im Zuge der Verdauung aufquellen lassen und eine verminderte Kalorienzufuhr unterstützen. Nicht minder sinnvoll sind Proteinshakes, die die Leistung beim Sport positiv beeinflussen. Verbraucher können im Internet Ergänzungsmittel aus der Apotheke beziehen. Der Vorteil: jedes Produkt wird ausführlich dargestellt und mit Hinweisen zur Form und Menge der Einnahme versehen. Auf diese Weise bilden sich Abnehmwillige ein eigenes Bild. Bei Unklarheiten oder offenen Fragen sollten Betroffene einen fachkundigen Ernährungsexperten zur Beratung hinzuziehen.
Wissenschaftler loben die mediterrane Diät
Unter dem breiteren Fachbegriff der mediterranen Diät fassen Forscher die grundlegenden Elemente aus den Küchen des Mittelmeers, darunter Italien, zusammen. Sie basiert auf reichlich Obst und Gemüse aus dem Süden. Ferner inkludiert sie Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch sowie Olivenöl in den Speiseplan. Das Bild wird durch Vollkorn ergänzt, wobei der originär in Italien angebaute Trockenreis und Pasta aus italienischem Weizen eine Rolle spielen. Hinsichtlich des Nährstoffgehalts, der Zusammensetzung der Vitamine sowie Mineralstoffe kann diese Ernährungsweise einige Pluspunkte verbuchen. Fettarme Käsesorten wie Ricotta etwa verfügen über einen sehr hohen Kalziumgehalt. Andere Waren sind besonders proteinreich und helfen bei der Fettverbrennung.
So können Verbraucher starten
Stellt sich noch die Frage, wie das Abnehmen mit der italienischen Küche im Alltag aussehen könnte. Interessierten empfiehlt sich die Erstellung eines Speiseplans, der bereits in Grundzügen die täglichen Mahlzeiten plant. Zum Frühstück könnte es demnach frisch gepressten Orangensaft in Kombination mit einem fettarmen Croissant geben. Mittags kommen perfekt gekochte Nudeln mit gedünstetem Gemüse und Fisch auf den Teller. Abends wiederum lockt wohlschmeckende Antipasti an den Tisch. Wer unterhalb seines Kalorienbedarfs bleibt und kontinuierlich die eingenommenen Mengen aufschreibt, dürfte schon bald die ersten Erfolge spüren. Wichtig ist aber immer das erforderliche Maß an Disziplin.